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PsychoPath: Sieger Award für den ersten Platz beim zweiten KOORDINATEN Festival der räumlichen Medien in Kiel

KoordinatenKl Laurel WreathCommAwardLaurel WreathWir haben beim zweiten KOORDINATEN Festival der räumlichen Medien in Kiel den Sieger Award für den ersten Platz gemacht.

Erst der COMMAWARDS 2014, Bereich – IDEEN FÜR RÄUMLICHE INSZENIERUNGEN, Sonderpreis Studentische Arbeit PsychoPath Hochschule der Medien Stuttgart, jetzt das.

„PsychoPath“ ist eine interaktive, 6 (Breite) x 4 (Höhe) m Kletterwand und gleichzeitig Spiel. Kletterwände werden im Fachjargon Boulderwände genannt. Bouldern ist horizontales Klettern in geringer Höhe, wodurch aufwändige Sicherheitsmaßnahmen entfallen. Eine Boulderwand (engl. Boulder = Felsblock) ist eine künstlich eingerichtete Kletterwand, die ohne Seilsicherung beklettert werden darf. 

Die interaktiven Klettersteine als auch der Microcontroller sind eigenständige Entwicklungen. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes angewandte Forschungsprojekte. Genauso verhält es sich mit der Kletterwand als Konzept. Bis jetzt gibt es weltweit keine Kletterwand die als interaktives Spiel funktioniert.

 © Hochschule der Medien, Studioproduktion Event Media, Stuttgart

Es wurden Kooperationen mit dem Institut für Polymerchemie (IPOC), dem ILEK Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren an der Uni Stuttgart, der Hochschule Esslingen-Göttingen Fachbereich Electronic erwirkt. Es wurde interdisziplinär mit den Fachbereichen Medienwirtschaft und Medieninformatik, Game Development, Software Engineering unter der Leitung von Stefan Radicke an der Hochschule der Medien zusammen gearbeitet.  Eine interaktive Kletterwand, die auch gleichzeitig ein Spiel ist, gibt es weltweit nicht. Die Entwicklung der Klettersteine und der Microcontroller als eigenständige angewandte Forschungsprojekte ist Beispiel für den Innovativen Character der Installation.

 © Hochschule der Medien, Studioproduktion Event Media, Stuttgart

Teilnehmer der Studioproduktion EM PsychoPath:

StudiengangVornameName
AMBJaniekeBekasinski
AMBFabianFiess
AMBJessika Peichl
AMBAlexanderRösch
EMMMariusHeil
MWBKristinaCoric
MWBTimForstenhäusler
MWBDanielmaternus
MWBMarleneThara
MWBFrechTamara
*AMB = Audiovisuelle Medien Bachelor (EM – Event Media), MWB = Medienwirtschaft Bachelor, EMM = Elektronische Medien Master, Erasmus = Austauschstudent

Sponsoren: ICT Innovationen-IT-und Medientechnik, Motor Presse Stuttgart, Echolot-Werbeargentur, Madness-Visualizing your business in 3D, Roth & Lorenz, Netvice, www.Kammerwahlen.de, Sprotvereinigung Besigheim e.v. FitKom, Stellwerk – Internet Regional, Royal Emotions, Lumitronicx, TWall

Bildergalerie:

 

 

Touchy von Eric Siu

Touchy ist eine Kamera getragen auf dem Kopf, die den Träger erblinden lässt. Mit einer touchsensitive Blinkikugel jedoch in den Händen anderer Menschen öffnen sich die Shutter und  der Touchyträger erblickt die Welt. Nicht nur das, der Helm ist mit einer Kamera versehen, die nimmt das Gegenüber auf, ein touch-snap.

Eric Siu hat Touchy als soziales Vermittlungsinstrument in Zeiten digitaler Isolation mit mobilden Endgeräten entwickelt. Nur mit Hilfe Fremder kann er sehen. Touchy unterstützt Beerührungen, Begegnungen und Kommunikation in der  Wirklichkeit. Ganz analog, ehrlich und direkt. Nicht nur ein Like irgendwo, sondern ein Touch-Snap,  eine Fotografie vor Ort von lachenden Menschen, ganz hier im Jetzt.


LED Basketball Court in Shanghai

©DEZEEN

Das Spielfeld des Balketballfelds besteht vollständig aus LED Modulen.  Es befindet sich in Shanghai und wurde zu Trainingszwecken mit dem Basketballspieler Kobel Bryant gebaut.  Er wird junge Chinesische Athleten bis zum Nike World Basketball Festival in Barcelona in diesem September trainieren und konkurrenzfähig machen. NIKE hat die Installation massgeblich initiiert, alles für die NIKE Aktion Nike RISE, sie befindet sich im House of Mamba in Shanghai.

Das Spielfeld tracked die Spielbewegungen durch auf der Oberfläche installierte Bewegungsmelder/-sensoren.  Natürlich lässt siech die Spielfläche mit Daten aller Art bespielen. Er kann Spielzuganleitungen, Manöver anzeigen oder rekonstruieren, kann individuelle Bewegungen aufzeigen, korrigieren und entsprechende Massnahmen anzeigen.

©DEZEEN

©DEZEEN

Es lassen sich vom Lehrer Taktiken und Strategien aufzeigen, und ganz klar, wenn es zum Spiel kommt, ist es eine Werbefläche in den Pausen.  Egal was die LED Module lassen sich ansteuern und bilden Farben, Videos, Grafiken, Bildet ab.  Wann werden Fussbalfelder, Tenniscourts oder Tanzparkette elektronisch?

©DEZEEN

 

 

PsychoPath_the Story of Peter who almost went crazy von der Hochschule der Medien, Stuttgart

©ICT_HDM_StudioProduktion Event Media

„PsychoPath“

Das Projekt der Studioproduktion Event Media „PsychoPath“ ist eine interaktive, 6 (Breite) x 4 (Höhe) m Kletterwand und gleichzeitig Spiel. Kletterwände werden im Fachjargon Boulderwände genannt. Bouldern ist horizontales Klettern in geringer Höhe, wodurch aufwändige Sicherheitsmaßnahmen entfallen. Eine Boulderwand (engl. Boulder = Felsblock) ist eine künstlich eingerichtete Kletterwand, die ohne Seilsicherung beklettert werden darf.

Das Magazin PLOT berichtet ebenfalls.

Die Geschichte des Spiels „PsychoPath“–Klettere auf dem Pfad zwischen Wahnsinn und Genesung!

Peter ist kurz davor, den Verstand zu verlieren. Seine Neuronen sind Klettersteine und sie infizieren sich. Schnell. Sehr schnell. Die blauen Steine sind gesund, die roten jedoch müssen geheilt werden. Dazu reicht eine Berührung. Aber wird es in der vorgegebenen Zeit möglich sein, alle zu erreichen?

Es gilt in einem festgelegten Zeitraum alle Klettersteine zu berühren, damit sie gesunden. 2 Spieler sind beteiligt. Ein Spieler klettert, der andere gibt Anweisungen. Die hinter der transparenten Kletterwand aufgestellte LED Powerwall zeigt die infizierten und gesundeten Neuronen. Der Kletterer wird durch den Helfer zu den infizierten Steinen geleitet. Ausserdem darf ein Auswechseln der Kletterer durchgeführt werden.

Jeder Kletterstein ist mit einem Touchsensor, mit einem Microcontroller und RGB LED Lichtern ausgestattet. Die Berührungen der Hände und Füsse werden gemessen. Ein Impulssignal wird an ein LED Licht im Kletterstein geschickt. Gleichzeitig werden Daten an eine hinter einer aus Plexiglas gefertigten Kletterwand befindliche eine LED Wand weitergeleitet.

©ICT_HDM_StudioProduktion Event Media

Die Klettersteine sind Einzelanfertigungen. Sie weisen eine Verdrahtung zur Berührungswahrnehmung im Stein auf. Ausserdem befindet sich ein eigen für diese Wand entwickelter Microcontroller in jedem einzelnen Stein. Das Institut für Polymerchemie (IPOC) an der Uni Stuttgart hat uns ihre Labore für den Guss zur Verfügung gestellt.

Die Microcontroller sind für die Datenvermittlung verantwortlich. Felix Hundhausen, Student der Mechatronic der Hochschule Esslingen-Göttingen im Fachbereich Electronic hat uns massgeblich mit der Entwicklung unterstützt. Die Platine wurde geätzt, bestückt, verkabelt und mit einem Programm bespielt.

©ICT_HDM_StudioProduktion Event Media

Ebenso hat das ILEK Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart bei der Statik der Wand beraten.

Die interaktiven Klettersteine als auch der Microcontroller sind eigenständige Entwicklungen. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes angewandte Forschungsprojekte. Genauso verhält es sich mit der Kletterwand als Konzept. Bis jetzt gibt es weltweit keine Kletterwand die als interaktives Spiel funktioniert.

„Für dieses Projekt wurde alles bewegt. Wir haben Kooperationen mit dem Institut für Polymerchemie (IPOC), dem ILEK Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren an der Uni Stuttgart, der Hochschule Esslingen-Göttingen Fachbereich Electronic erwirkt. Ausserdem haben wir interdisziplinär mit den Fachbereichen Medienwirtschaft und Medieninformatik, Game Development, Software Engineering unter der Leitung von Stefan Radicke an der Hochschule der Medien zusammen gearbeitet. Das spricht für die Komplexität und den Anspruch des Projekts“, so Ursula Drees, betreuende Professorin der Produktion

„Die Idee ist aussergewöhnlich! Eine interaktive Kletterwand, die auch gleichzeitig ein Spiel ist, gibt es weltweit noch nicht. Das ist eine Sache. Die Entwicklung der Klettersteine und der Microcontroller als eigenständige angewandte Forschungsprojekte stellt eine andere Sache dar. Das ist herausragend.“

©ICT_HDM_StudioProduktion Event Media

Flip _Wecker_ von Adrian und Jeremy Wright für Lexon

©DEZEEN: Adrian and Jeremy Wright für die Französische Designmarke Lexon

Adrian and Jeremy Wright für die Französische Designmarke Lexon

Wenn sowieso schon alles im cell phone vereint ist, dann muss ein Wecker klar und deutlich zu seiner Funktion stehen und ausserdem noch was besonderes haben. Genau das tut Flip. Entwickelt von  DesignWright für Lexon geht es hier ziemlich klar zur Sache. Der rechteckige Block ist an den breiten Seiten entweder griffig mit ON oder OFF beschriftet. Wenn man ON sieht dann ist der Wecker aktiv,  bei OFF entsprechend ist er aus.  Bei ON sieht man ein kleines Uhrensymbol an der rechten Ecke des Displays und die gesetzte Zeit.  Wenn der Wecker klingelt, nimmt man ihn und dreht in auf die OFF Seite. Das war es. Die Display Numbern rotieren natürlich mit.

„The concept came from a simple observation that the seven segment display is symmetrical, which allows you to display numbers both ways up,“ erklärt Adrian Wright. „We thought instead of trying to find a small button in the dark to turn the alarm on/off, you just turn it over and the time flips as well.“

Beide Seiten sind touch sensitiv, das funktioniert auch als Snooze Button, gleichzeitig als LED Display Illuminator. FLIP ist wie ein Iphone nur eben als Wecker, und zwar nur als Wecker. Solche kleinen Designelemente verschönern das Haus, Kinder lieben den Wecker. Und ich auch.

©DEZEEN:Adrian and Jeremy Wright für die Französische Designmarke Lexon