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Auf 125 qm macht die eventmedial Raum-Inszenierung Schatten einen szenischen Kurzfilm mit gleichem Titel „Schatten“ erlebbar.
Konzeptionell ging es um die Dekonstruktion des szenischen Kurzfilms. Der Film erzählt linear, zeitbasiert. Event Medien erzählen dekonstruiert und asynchron. Welche Themenbereiche sind packend und lassen sich szenisch durch Event mediale Mittel darstellen? Diese Frage zu lösen kostet Zeit und Gedanken. Nur die filmischen Höhepunkte eigenen sich, längere Ausführungen durch Filmbildsprache sind schleppend, langatmig in einer Event medialen Erzählweise. Der Besucher geht oder steht im Raum oder in Räumen. Ablenkungen und Aufmerksamkeitseinschränkungen werden durch Umgebungsimpulse wie Ton, Licht, Arrangement, Aufbau, Elemente, andere Besucher oder im ungünstigsten Fall durch Kommunikation mit Handy oder sonstigen mobilen Endgeräten erzeugt. Der Fokus kann leicht gebrochen werden, aber umso schwerer ist es, ihn konstant zu halten. Dafür ist die Erzählweise auf das Raumgefüge anzupassen. Prägnanz, emotional, eindrucksstark werden die Medien eingesetzt. Auch weil die Geschichte dekonstruiert und non-linear vermittelt wird. Der Besucher wird mit höhen Anforderungen konfrontiert. Die Bereitschaft zum Erschließen, zum Sich Einlassen und Verarbeiten ist größer als im Kino. Dort werden Umgebungseinflüsse reduziert, Dunkelheit, Surround Tontechnologie, Steuerung der Blickrichtung auf eine überdimensionale Leinwand, Bewegungseinschränkung durch Sitzen: all das führt zu größerer Konzentration auf das Narrative Geschehen. Geschichten werden schneller entschlüsselt, Interferenzen werden stärker verhindert. Im Event Medialen Raum steht der Besucher vor der freien Wahl. Geht er schnell oder langsam, unterhält er sich oder nicht, betrachtet er, berührt er Dinge, probiert er etwas aus? Steuert er durch die Räume wie durch einen Bahnhof, bleibt er stehen und hört, sieht, beobachtet und erschießt er die medialen Informationen? Der Besucher lenkt sich und sein Erlebnis. Alle Raumelemente werden mit den Möglichkeiten des Handelns abgestimmt.
Wie wird der Film gestalterisch in den Raum eingeflochten? Die Bilder sind der Größe des Ausgabemediums angepasst. Rückpro, Aufpro, Durch-Projektionen, Leinwände aus Gaze oder PVC, Bildträger, Bewegung oder Standbild, Bildschirme, LED Wände und deren Auflösung, Lichteinfall durch andere Medien, vorgebaute Installationen wie halbtransparente Spiegelfolien oder Diffudierungen durch Plexiglas oder andere Materialien fordern mehr Helligkeit, Dunkelheit, Saturation, Kontraste oder andere Farbgebung. Der Standpunkt des Betrachters ändert sich und damit der Hot Spot. Die Technik ändert nicht nur die gestalterische Qualität sondern auch die inhaltliche. Jede Technik kommuniziert als Element. Ist es ein warm oder kühl anmutendes Material? Bekannt oder fremd, alt oder neuwertig?
Teile der Installation und der Kurzgeschichte Schatten werden auf überdimensionierten Stelen erzählt. Die Größe der Bilder, die Kadrage und die Platzierung wird genau auf die zu erzielende Wirkung abgestimmt: andere Ausschnitte, andere Zeiten, andere Effekte, andere Kontraste und Farbe, anderes Placement, andere Montage. Teilweise wurden sogar spezielle Filmszenen nur für den Eventmedialen Raum aufgenommen.
Im Film „Schatten“ geht es um Erik, der in einer Notrufleitstelle arbeitet. Eines Nachts verschuldet er versehentlich den Tod eines Kleinkindes. Er lässt sich von einer Handynachricht seiner schwangeren Frau ablenken während er gerade einen Notruf bearbeitet.
Infolgedessen schickt er den Krankenwagen zur falschen Adresse, woraufhin das Kleinkind verstirbt. Die Schuld, die Erik fühlt, beginnt ihn zu verschlingen. Er droht daran zu zerbrechen.
Diese Geschichte zu vermitteln, ist eine Sache, aber das ist nicht alles. Natürlich ist es nicht alles. Wenn ein Erlebnis geschaffen wird, dann muss der Besucher muss eingebunden werden. Er muss aktiv werden, er muss erkennen, dass er es ist, er allein, der die Geschichte wieder zusammen bringt. Das kann im Kopf geschehen, aber es kann mit Hilfe von Interaktion stattfinden. Die Kopfkinos erfüllen diese Anforderung. Nicht nur wird durch die Formsprache der Medien an und für sich Bedeutung vermittelt, sondern auch durch das Besucher Handeln. Er tritt in das Kopfkino hinein, bückt sich und überwendet gleichzeitig eine kleine Stufe. Das ist anstrengend. Er steht allein in dem Inneren des Kubus.
Dort setzt er den Kopfhörer auf und auf einem curved Display wird in der subjektiven filmischen Einstellung das markante Erlebnis erzählt. Durch die Subjektive ist der Besucher der Hauptdarsteller. Im Kopfhörer ist ein Infrarot Sensor eingebaut. Mit der Drehung des Kopfes werden bestimmte Bildbereiche sichtbar, klar erkennbar, der Rest des Bildes verschwimmt. Der Betrachter sieht und erlebt den Tunnelblick des Hauptdarstellers im Film. Und das curved Display hilft bei dem bildlichen Umschließen des Menschen. Im hinteren Bereich starrt der Hauptdarsteller des Films auf den Hinterkopf des Besuchers. Es ist eine beengte Situation, so beengt wie die Erzählte im Film. Wenn der filmische Klimax erreicht ist, wenn dem Hauptdarsteller des Film den Boden unter den Füssen entzogen wird, dann erleuchtet das Podest auf dem der Besucher steht. Es ist ein endless Mirror. Der Boden bricht weg. Die formale Gestaltung der Installation selbst drückt die erzählten Inhalte aus.
Wir könnten jetzt noch unendlich lange über die Installation sprechen, über die Hürden im Bühnenbau, oder überhaupt eine so große professionelle Installation zu finanzieren. Über Beschaffungsschwierigkeiten zu den Technologien, logistische Herausforderungen, Ab- und an Transport der Technologien, über Versicherungen, über Sicherheit, über Lichtstimmung, über Tonstimmung, über die Projektionen, aber das wird in Folgebeiträgen behandelt. Es geht erst einmal um eine Bewusstwerdung der Differenzen über filmische Narrative und Event Medialer Narrative.
Vor mehr als 6 Jahren wurde im öffentlichen Raum Werbung zu einem interaktiven Erlebnis. Das Video spricht für sich. Es ist ein emotionales Erlebnis. So etwas schreibt sich schnell, aber es ist unendlich schwer so etwas zu erreichen. Die Leistung besteht in der Wahl der Mittel um Interaktion ohne jegliche Einführung im öffentlichen Raum zu erwirken. Es findet unter den Augen aller statt. Dafür gilt e,s den Handelnden scharf im Auge zu haben. Welche Elemente schaffen Aufmerksamkeit für eine Gruppe von Menschen, die nichts ahnend zu einer Aktivität verleitet werden sollen? Nicht wenige Menschen schauen sich die Aufbauten an, machen aber nicht den Schritt, sich aktiv zu beteiligen. Was also verleitet die Menschen dazu ihren Schatten zu überspringen, ihre Komfortzone zu verlassen und mitzumachen?
Die Farbe der Trimmräder. Die Anzahl der Trimmräder, Das Modell der Räder, die Aufstellung und Platzierung. Pink spricht mit weiblichen Teilnehmern. Es verspricht wenig Gefahr, Liebreiz und Harmlosigkeit. Da spricht Prinzessin Lillifee oder das rosa Einhorn.
Die Menge der Räder. Es sind viele, so viele, dass sie nicht mehr nur eine Gruppe oder eine kleine Auswahl darstellen. Das Modell ist alt bekannt, kein high Techrad, sondern eins aus den Fitnessstudios, die gerade über all zu bedienen sind. Das kennen wir das Modell, wer da nicht aufsteigen kann, wird sehr selten ein Fahrrad bestiegen haben.
Sie stehen ordentlich aufgereiht vor einem Präsidialbau. Gut sichtbar, die Blickrichtung zum Gebäude. Nicht in die Natur. Dazu entsprechende Ankündigungen und musikalische Effekte, als Default sogar immer mal wieder los laufende LED’s.
Und dann steigt eine Dame, zwei, drei, vier auf, treten in die Pedale und es geht los. Sofort. Das ist die gewünschte Interaktion und leicht. Das Feedback ist umgehend, keine Verzögerung. Ein LED Stripper erscheint. Musik unterstützt. Das Ziel ist entschlüsselt. Mehr Strom, mehr Pedale, treten und wer weiss, wo das endet. Wird der sich etwas vollständig ausziehen? Was kommt hier?
Einfache Interaktion, klare Handlungsanweisung, spannende Dramaturgie. Erfolg vorprogrammiert. Eine Leistung von den Konzeptern, den Ideengebern, den Programmierern, den Gestaltern, allen!
Made in Mikros Image http://www.mikrosimage.eu
Directed by Xavier Mairesse
Agency : Marcel
Production : Wanda
Flame Artist / VFX supervisor : Stephane Pivron
Grading : Jacky Lefresne
Motion Graphics : Caroline Mistral, Vincent Venchiarutti, Michael Moercant, Yannick Puggiani, Benjamin Pelletreau, Jean yves Parent
CG Supervisor & Supervisor on set : Stephane Thibert
Additional supervisor on set : Patrick Bennar
Compositing : Luc Martias
CG Trainee: Gaetan Baldy
Restore : Dany Lacarelle & Cyril Gohier
Current ist eine temporäre Medieninstallation. Es ist ein Kunstwerk im Bereich der Medienarchitektur. Dieses Werk steht an der Schwelle zwischen Kunst, Wissenschaft, Technik und Architektur. So wie wir es von David Rokeby schon in Vorläuferwerken erlebten. Wir kennen ihn eher aus projizierten Bildwelten an Architektur. Hier sehen wir eine reaktive mediale Fassade. Die Fassade reagiert auf die Umgebungseinflüsse. Sensoren erzwingen Veränderungen von an einer Fassade angebrachte Elemente. Das kann alles mögliche sein, Lichter, Scheiben, Lamellen, Roboterarme usw. alles was sich bewegen kann. Hier an diesem Beispiel werden Windrichtungszeiger, beim Segeln die Verklicker genannt, an einer Aussenfassade angebracht. Sie reagieren sensibel auf Luftänderungen. Sie stehen sie von der Fassade ab und reagieren auf jeden Luftimpuls. Fast synchron bewegen sie sich. Ein meditatives Erlebnis das dem Schwung der Wellen gleicht. Und so wird es auch von den Künstlern verstanden. Sie zeigen die unsichtbaren Wellen des Windes auf. Verwandeln die Fassade in ein Messgerät.
Eine Dokumentation. 16 Minuten und auf der Berlinale 2017. „Hopptornet“ heisst er im Schwedischen Original. Was machen Menschen auf dem 10 Meter Turm? Jeder erinnert sich an den 10 Meter Sprungturm. Jeder. Schon der 5 Meter Sprungturm ist hoch, sehr hoch. Aber 10 Meter? Unglaublich hoch, das Wasser liegt in weiter Ferne unter dem der oben steht. Die Kante des Absprungs ist magisch. Langsam nähert sich der Springer diesem Kliff. Und es bliebt immer die Frage: schafft er oder sie den Sprung ins Nichts? 16 Minuten genau wird dieser Frage nachgegangen. 2 Menschen da oben. Mikrophone an den Seiten angebracht, Kamera immer in einer Einstellung frontal auf das Sprungbrett. Die Furcht, die Abwägungen, die Ängste, die Taktiken des sich Überzeugens das erleben wir mit. Die New York Times zeigt die Dokumentation in voller Länge.
John Grant Freckelton ist der Produktionsdesigner für „The LEGO Batman Movie“. Er berichtet sehr schnell und manchmal nuschelnd von den Herausforderungen 78 Jahre Comic- und Filmgeschichte über Batman in LEGO Steine zu übersetzen.
John Grant Freckelton beschreibt sich als Nerd. Eine Person mit vertieften Kenntnissen in der Computerbranche einerseits, andrerseits eine Person mit fehlenden sozialen Kompetenzen, ein Fachidiot, ein Sonderling. Auch wenn er den Vergleich scherzhaft zieht, falsch liegt er nicht.
Er berichtet von den Schwierigkeiten als Produktionsdesigner die komplexe Welt von Batman in die Legosteinwelt zu übertragen und einen Film damit zu bestreiten. Natürlich ist ein solcher Film für Kinder, für Jungen oder jungenhafte Erwachsene gedacht, man möchte fast sagen für Nerds.
Batman hat Geschichte und lebt sein 1939 in Zeichnungen, in Comic Books, in Stummfilm, als Serienfilm schon 1942, als Feature Film seit 1966, als Kurzfilm, Hörspiel, Videospiel, als literarische Figur oder als Gegenstand der Kunst und als Legofigur, letztendlich sogar als Held eines Films in Legoformat. Mit anderen Worten Batman ist ein Held der leichten, nebensächlichen Unterhaltungskultur. In Deutschland wurde Batman erst nach dem zweiten Weltkrieg wahrgenommen, die Besatzermächte brachten ihre Kulturgüter bei der Befriedung mit.
Heute ist Batman alias Bruce Wayne, Green Lantern, Joker, Robin und Gotham City vielen Menschen ein Begriff, die Zuordnung funktioniert. Es ist eine Art Odysseus oder Ilias des Altertums. Da kämpft ein Mann gegen die Weltschlechtigkeit und setzt sein Leben zugunsten der Gesellschaft aufs Spiel. Reiner Idealismus treibt ihn an und zum Glück verfügt er über gewaltige Geldmittel. Sie machen ein Batmobil, High Tech und eine funktionierende Doppelidentität möglich. Denn Batman ist kein Superhero, Batman ist sterblich wie alle Menschen. Das taugt zur Heldensaga in Zeiten wo sie rar gesät sind.
So lässt sich sogar ein Spielfilm mit animierten Legofiguren verkaufen. Eigentlich ein Unding, eine Monstrosität an Oberflächlichkeit, an Einfallslosigkeit, ein Langeweile. Aber ein Kassenschlager. Der Bedeutungsraum für die gesellschaftliche Geisteshaltung des 21. Jahrhunderts lässt sich ableiten und hinterfragen.
John Grant Freckelton erzählt von den Schwierigkeiten. Wie lässt sich in kurzer Zeit, nur 3 Jahre, ein Film mit Lego machen? Wie kann das produziert werden ohne in Belanglosigkeit unterzugehen? Was kann überhaupt noch getan werden? Der Film soll unterhalten, so wird es explizit gesagt. Entertaining bedeutet heutzutage: hirnloser Klaumauk mit vielen Effekten und jede Menge Krach. Der Nerd John Grant Freckelton hängt sich rein. Er wird zum „temporary expert“, liest alle Comic Bücher und -Hefte, schaut die Filme, sitzt auf dem Motoradnachbau vom Batmobil, was ihm einen populären Lacher einbringt, und rollt das Thema systematisch auf. Er entwickelt ein reference desk, also die Moods. Findet für das Schloss von Batman, Wayne Manor, ähnlich interessante Gebäude der Amerikanischen Popkultur wie Xanadu, das Schloss von Citizen Cane oder Mansions der Eastcoast wie „The Breakers“, „The Elm“ der Vanderbilts in Newport, oder Le Mont St. Michel in Frankreich. Wenigstens zitiert er nicht Schloss Neu Schwanstein, aber das ist Walt Disney vorbehalten. Viele Ideen werden offenbart. Die VW Gläserne Manufaktur muss für den Arbeitsraum vom LEGO Batman herhalten, der Trophäen Raum ist einer Hall of Fame nachgeahmt.
Er findet Gefängnisinseln wie Alcatraz als Verortung angemessen, denn die Figur des Bruce Wayne atmet Geheimnis, Isolation, Unabhängigkeit, da muss eine Insel vor Gotham City her. Eine gute Idee. Sie wird durch ein Initial aus Blumen vor dem Haupteingang, wie beim Wellington College, als Luftbild erkennbar. Die Insel selbst liegt unter oder in einer Nebel Wolke und entzieht sich der Überwachung. Diese neuen Landschaften werden akribisch kartographiert, natürlich was sonst, seit Unzeiten gibt es Overviews im Film. Das hilft bei der Vergegenwärtigung der logistischen und filmischen Anschlüsse. Wenn eine Fantasiewelt erschaffen wird, dann konsequent überzeugend. Der Zuschauer hat, bei moderatem Interesse an einem LEGO Batman Film genug mit der Identifikation zu tun. Eine Legofigur wirkt verhindert. Gestik, Mimik, Größe, Bewegungsspiel und Kleidung sind eingeschränkt, dem LEGO Batman unterworfen.
Wirklichkeit des Films wird mit 3 D Animation verwoben. Die Effekte sind schöner, grösser und unsichtbarer. Und erstaunlich wenig erfahren wir über sein Kerngebiet sondern eher über die Tätigkeit des Concept Artists. Nicht des Produktionsdesigners. Oder werden hier bereits Disziplinen verschmolzen? Wird der Künstler für den Look and Feel, für das Ästhetische weg rationalisiert? Denn mit dem Computer sterben Tätigkeiten, im Bereich des Formfindung wird gekürzt. Das kann jeder der Augen im Kopf hat. Und den Zuschauern fällt der Unterschied nicht mehr auf. Hauptsache es ist schön bunt, knallt viel und verändert sich schnell. Bei diesen Filmen ist es auch weniger relevant. Es geht um Nichts, vielleicht um Geld bei den Einspielquoten, aber nicht um Inhalt, Aussage oder um das Schaffen einer Formsprache. Deshalb erzählt ein Quereinsteiger ziemlich ausführlich von seiner Suche nach der Form, nicht aber von seinem Spezialfach. Denn die Formsuche ist neu scheinbar und die grosse Herausforderung. Ob das für die Zuhörer genauso ist, sei dahin gestellt. Zuhörer der Formsprache werden sich nur marginal über die Tiefe des Vortrags wundern, sie sind ein wenig gelangweilt und schieben das auf den Referenten. Auf Konferenzen darf nicht viel erwartet werden. Es geht um Show, um Personen und Firmenplacement und um Unterhaltung. Fragen wir uns wann das mit der Unterhaltung aufhört. Also ob wir nur darauf aus wären?
Was zieht man aus dem Vortrag? Hier ist ein fleißiger Mensch am Werk. Seine Fantasie wird entfaltet wenn es um Special Effects geht, bei technischen Fragen, bei Produktionsherausforderungen, was wir als Randnotiz hören. Er macht das Beste aus der Aufgabe des Gestalters. Das macht ihm auch Spass. Gott Lob trifft er auf eine große Fankultur. Die werden den Film mit Ungeduld erwarten und sich köstlich amüsieren. Dabei ist der Film selbst mit gutem Sounddesign das Geld nicht wert. Klamauk, hirnlos.