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Monthly Archives: Januar 2015

Shared Space Switzerland das Schweizer Vorprogramm zur Prag Quadriennale 2015

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SharedSpace Switzerland ist das Vorprogramm der Schweiz zur Prag Quadriennale 2015. Die Prag Quadrennale 2015 präsentiert Szenografie als transdisziplinäres Feld, das im Zusammenwirken von performativen und visuellen Künsten, Architektur und Kulturwissenschaften, in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Gegebenheiten bespielt wird.

SharedSpace zeigt was Stenografie leisten kann und will gleichzeitig einen fachlichen Austausch zur Szenografie bieten. Alles begann schon Anfang Februar 2014. Zu diesem Zeitpunkt  wurden Gewächshäuser, Schwimmbäder oder Busdepots der Genfer Aussengemeinden kurzzeitig zu Konzerthallen, Tanzperformacestätten oder Festivalorte im Allgemeinen. Später im Jahr gab es die Thementage betitelt PerformanceCITY. Dort, in Basel, wurde das Potential von Städten als kollektives Gedächtnis untersucht. Im Sommer 2015 wird das Haus für Kunst Uri zum Gesamtkunstwerk und wirkt als Schweizer Echoraum für die gleichzeitig stattfindendee Prag Quadriennale 2015. Es werden an 5 verschiedenen Orten Salons eröffnet und dort Szenografie zum Diskussionsthema gemacht.

Im Mai 2014 werden Mitglieder des Kurationsteams für den Schweizer Länderauftritt an de Prag Quadriennale 2014, nämlich Muriel Gerstner, Eric Lindner, Markus Löscher, Emanuel Schipper und Barbara Zürcher zu Diskussion geladen.

Die Quadriennale in Prag selbst findet vom 18.6 bis zum 28.6.2015 statt.

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Prix Ars Electronica 2015: Es kann eingereicht werden!

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Ab dem 14. Januar 2015 startet die Einreichphase zum diesjährigen Prix Ars Electronica und läuft bis einschließlich 6. März 2015.

 

 

 

 

Beim Prix Ars Electronica 2015 werden folgende Kategorien augeschrieben: Computer Animation / Film / VFX, Digital Musics & Sound Art, Hybrid Art, u19 – CREATE YOUR WORLD, Visionary Pioneers of Media Art sowie der [the next idea] voestalpine Art & Technology Grant. Den GewinnerInnen winken die begehrten Goldenen Nicas, Preisgelder in der Höhe von bis zu 10.000 Euro je Kategorie und der Auftritt beim renommierten Ars Electronica Festival in Linz. Informationen zum Einreichen und Nominieren von künstlerischen Projekten steht unter www.aec.at/prix zur Verfügung. Interviews mit JurorInnen sowie KünstlerInnen und weitere Stories findet man auf dem Ars Electronica Blog.

Details unter http://www.aec.at/prix/de/einreichdetails/

Overkill Festival 2015, Enschede, Netherlands / 24-25 Jan 2015

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Das Overkill Festival dauert kompakte  48 Stunden. Es geht um die Facetten des Spiels. Wo? In Engere vom 24 bis 25. Januar in Enschede, Niederlande. Filme, Video Spiele, Kunst, Technologie und Wissenschaft treffen zusammen, sie interagieren miteinander. Diese Bereiche werden durch das Spiel erweitert, teils gesteuert, teils beinflusst, oder grundsätzlich kategorisiert. Dieses Festival widmet sich mit den Verbindungen die das Spiel auf die Kultur und die Evolution der Gesellschaften eingeht.

Zusammen mit dem Rijksmuseum Twenthe und the Twente Biennale findet das Festival im Rijksmuseum statt. Eine adaptierte Version des Festivals wird in den Ausstellungen “sublime landscape in gaming” und “metamorphose : Ovid in the contemporary art” am Veranstaltungsort gezeigt.  Das Festival wird über 30 Stunden das Museum übernehmen und mit Spielen, interaktiven Installationen, Kunst, Präsentationen, Gesprächen und Vorträgen füllen.

Addresse: Lasondersingel 129-131, 7514 BP Enschede, Netherlands

Square Talk von Joshua Wilkinson, Alice Brown, Revy Hamilton (AU)

Die Installation ist klein und intim.  Selbstgebastelte Laternen, wie man sie kennt aus Fotokarton mit transparentem Buntpapier verklebt, baumeln in in unterschiedlichen Höhen von der Decke. Am Eingang darf man einen Trichter, aus schwarzen Fotokarton gebaut, in die Hand nehmen, im Inneren befindet sich die Elektronik und an die zum Fussboden weisende Wabe der Laterne halten. Diese erleuchtet in unterschiedlichen Farben, mal rot, dann blau oder gelb, je nachdem und aus kleinen in der Laterne befindlichen Lautsprechern erzählen Menschen, was sie an der Welt verbessern würden.

…..Die Inhalte sind noch nicht ausgewogen. Sie sind zu generisch, denn sie gehen nicht in die Tiefe. Es sind die immer währenden Vorschläge, Hungersnöte, Umweltverschmutzung zu vermeiden oder Bildung für jedermann. Natürlich sind die Themen wichtig aber in einer Installation mit diesem intimen Grad an Herstellung der Teile und Präsentation wären persönliche Einsichten oder Erkenntnisse auch hörenswert.  Die Themen sind dem Motto der Ars Electronica geschuldet: Was braucht es zur Veränderung?  Das verstehen wir.

Gesehen auf der Ars Electonica in Linz 2014, Photographien und Beitrag von Ursula Drees