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Internet Film Fest Webcuts.13: Call for Submission wird verlängert bis 7. Mai
Letzter Aufruf an alle Filmemacher: Bis zum 07. Mai 2013 werden noch Beiträge für Webcuts.13
angenommen. Mit seinen Gewinnerfilmen setzt Webcuts regelmäßig Maßstäbe und zeigt aktuelle Trends auf. Das Internet Film Fest gehört zu den Pionieren der relevanten deutschen Internetfilmfestivals, die „Delicatessens for cinematic connoisseurs“ bieten. Claus Spitzer-Ewersmann/Goethe-Institute Washington.
In diesen Kategorien kann eingereicht werden:
· BESTER INTERNETFILM 2013 – Fokus: überraschend, innovativ, State-of-the-Art
· CROWDSOURCING OR COLLABORATIVE PROJECT – Fokus: als Gemeinschaftsprojekt realisiert
· ANIMATION – Fokus: Animation, Stop Motion, 3-D Animation
· WEBSERIE – Fokus: mehrteilige Erzählform, entwickelt für das Internet
· Extra Wettbewerb: BERLIN AWARD – Fokus: BERLIN als Sujet und/oder Filmemacher aus BERLIN/BRANDENBURG
· Extra Wettbewerb: BANDUNG AWARD – Fokus: BANDUNG als Sujet und/oder Filmemacher aus BANDUNG (Indonesien)
Auf die Gewinner warten hochwertige Professional Software-Packages und Preisgeld im Gesamtwert von mehreren tausend Euros. Eine achtköpfige Jury von Experten aus den Bereichen Neue Medien, Design
und Film sowie über Online-Voting werden die besten Filme aus den Wettbewerbsbeiträgen auswählen
Beiträge bis zum 07. Mai 2013 kostenfrei einreichen:
Auf die Website www.webcuts.org gehen und dort das Formular ausfüllen. Akzeptiert werden Filme, die für das Internet produziert worden sind oder hauptsächlich darin
veröffentlich wurden, egal ob digital hergestellt oder mit herkömmlicher Schnitttechnik. Die Filme müssen in den letzten 12 Monaten das Licht der Welt erblickt haben. Award-Verleihung:
Die Award-Verleihung findet im Rahmen der holistic web conference webinale am 04. Juni 2013 in Berlin im CK-99, the next level event lounge www.ck-99.com statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum ProgProgramm sind auf der Website
www.webcuts.org und unter www.webinale.de abrufbar.
Die Besten messen sich mit den Besten:
Der Internet-Film spricht eine internationale Sprache. Wie auf der jährlichen Webcuts-Award-
Verleihung zu sehen ist, spielt die Berliner Szene dabei eine lebendige Rolle und baut an den multikulturellen
Brücken der globalisierten Welt mit. Aktuelles Beispiel ist der Internetfilm „R`ha“, dessen
22-jähriger Macher Kaleb Lechowski in Berlin Digital Film Design studiert. Innerhalb weniger Tage
wurde er mit seinem Film im Web eine Berühmtheit und erhielt erste Anfragen von Digitalstudios aus
Hollywood.
webinale – the holistic web conference for business, design & development:
Die webinale ist die Konferenz, die das Web ganzheitlich durchleuchtet und sich nicht nur auf einzelne
Fragmente konzentriert. Der Konferenz gelingt somit der Brückenschlag zwischen Designern,
Webentwicklern, Managern und Entrepreneuren und bietet damit ein ungeheuer lebendiges Forum für
Inspiration, Networking und praktisches Know-how. Die webinale liefert Antworten auf aktuelle
Herausforderungen in E-Commerce, Social Media, Onlinemarketing, Mobile Web und vielem mehr –
sie zeigt dabei auch stets Trends auf und liefert heute bereits die Antworten auf die
Herausforderungen von morgen.
Präsentiert wird die webinale vom WebMagazin, dem Onlineportal von der Software & Support Media
Group. Das Portal ist die zentrale Anlaufstelle für „everything web“: (Web-)Design, Mobile, Social
Media, eCommerce, SEO, Marketing, Digital Lifestyle & mehr. WERDET ENDLICH DIGITAL – diesem
Aufruf folgend will das WebMagazin den digitalen Wandel zu Ende denken – konsequent und
ganzheitlich. Das WebMagazin versorgt Digital Professionals – alle, die im und mit dem Web arbeiten –
tagesaktuell mit Hintergrundberichten, News, Service-Artikeln, Interviews und aktuellen Reportagen.
Egal, ob Design, Technologie oder Business – WebMagazin informiert über relevante digitale Trends.
Webcuts – Das Event für den internationalen Internet-Film:
Webcuts ist vom kleinen Szene-Ereignis zu einem internationalen Label geworden. Ein State-of-the-
Art-Event in Sachen Festivalformat und Filmauswahl, das an keinen anderen Ort der Welt besser
passt als nach Berlin. Ursprünglich von jungen Enthusiasten initiiert, hat sich Webcuts mittlerweile
international einen Namen gemacht und präsentiert Beiträge aus der ganzen Welt. Webcuts ist heute
in der Lage, sowohl regionale Entwicklungen zu beeinflussen als auch international in Communities
Diskussionen anzustoßen. Seit 2001 dokumentiert, begleitet und fördert Webcuts die Entwicklung
des Internetfilms als eigenständiges Medium.
Webcuts.13 – Veranstalter:
webinale – the holistic web conference
www.webinale.de
interface!berlin – Der Multimediaverband in Berlin
www.interface-berlin.org
Gefördert von: medienboard Berlin-Brandenburg
Kooperationspartner: Berlin Partner, media.net berlinbrandenburg
Fragen zur Einreichung:
Sven Assmann, Tel: +49 (0)30-26 03 08 65, E-Mail: info@webcuts.org
Juliane Springsguth, Tel: +49 (0) 179 4646 661, E-Mail: info@webcuts.org
Eine 3D Videomapping Installation Projektion auf die Amsterdamer Westerglasfabriiek am 1. April 2012. Was hier gezeigt ist, ist Werbung. Werbung auf einem besonders hohem und auch künstlerischen Niveau für eine Arbeitsvermittlungsgruppe mit dem Namen Experis. Die haben sich den Eintritt in die Wirtschaft etwas kosten lassen. Es wurde das Kreativ Studio POSTPANIC beauftragt die ziemlich beeindruckende Fassade, ein Stahl-Glas Zylindertank aus dem Jahr 1902, mit der Höhe von 40 Metern zu bespielen. 4 Minuten mit dem Titel ‘The Human Age’.
Experis – Enter the Human Age from PostPanic on Vimeo.
PostPanic zeigen ihr zweites Projektions Mapping Projekt. Das erste 3D Projektion Mapping fand in Dubai für Ariel, Waschmaschinen Pulver statt. Die trauen sich was.
Jules Tervoort in seiner Position als Executive Producer bei PostPanic kommentiert: „This was a great project for us because Experis ultimately gave us the freedom to achieve something highly ambitious – an abstract and graphic interpretation as a journey through their story of ‘The Human Age“.
In der Tat, kann ich nur sagen, nicht nur das, sondern obendrauf gab es noch das überaus anspruchsvolle und attraktive Gebäude, und vom Geld wollen wir nicht mal reden. Massive Music hat den Soundtrack komponiert, schön abgestimmt und mit genügend Drama auf die Bildwelten.
Client: Experis
Concept & Production: PostPanic
Director: Eat My Dear (Patrick Sturm, Markus Hornof)
Executive Producer: Jules Tervoort
Audio Composer: Guy Amitai @ Massive Music
Audio Producer: Lodewijk Pottker @ Massive Music
Technical Supervision: 4AV
Animators/Designers: Anton Woll Söder, Michael Olea, Benjamin Philippovich,
Beate Höller, Doma Harkai, Markus Hornof and Patrick Sturm
Der Screenshot ist aus Felix Grauer’s Video.
Heute morgen habe ich dann glücklicherweise noch den Link für ein weiteres Dokumentationsvideo erhalten. Es ist neben der rein beschreibenden Darlegung auch ein ansprechendes Dokument geworden. Die Einstellungsgrössen zeigen die atmosphärische Dichte des Objekts, der Bespielung und des Nebels.
Smart Grid by CIAD from Felix Grauer | FLXGRR on Vimeo.
Na gut, ich will nicht zu sehr loben, denn wir wissen alle, dass das Video auch ohne Zooms ausgekommen wäre und einige Schnitte ein klitzekleines bisschen unsensibel direkt in eine Bewegung ohne Fortführung gesetzt wurden. Das sei dahin gestellt, wir sind ja nicht im Kino. Was zählt sind die tollen Aufnahmen des bespielten, in der Unsichtbarkeit der Dunkelheit verschwindenden, Bergobjekts. Es lässt die Größe erahnen und die exakte Arbeit mit dem Vermessen, der Projektionsqualität und der Anordnung des projizierten Inhalte. Ich frage mich welche/r Beamer da im Spiel war.
Credits:
Smart Grid by CIAD
from Felix Grauer
Music by Tool…8 (BergWacht)
CIAD-LAB – Light on a Smart City
Ein Projekt der Fakultät für Architektur an der Fachhochschule für Architektur in Köln, geleitet durch Prof. Jochen Siegemund. Zwei Vertreter eines 14 köpfigen Masterstudierendenteams stellten auf dem Szenografie Festival in Stuttgart das Projekt CIAD-LAB – Light on a Smart City vor.
Die Ausgangsdaten (hier gibt es Projektskizzen) müssen alles andere als inspirierend gewesen sein, es handelte sich wohl um einen Stapel statistischer Daten zur Stadt, die aufgearbeitet und verständlich gemacht werden sollten. Druckwaren in grafisch attraktiver Form präsentiert, Informationsgrafiken in den Raum gestellt, Filme und Interviews zur Lage an Wände gebeamt fallen einem da gerne ein, nicht aber eine Installation im Überflutungskeller der FH Köln.
Der liegt im Untergeschoss, ist gross und ganz der Funktionalität überlassen. Dieser Raum wurde zu einem Erlebnisraum umgestaltet.
Die Flutungshalle erhielt ein aus Kartondreiecken assembliertes grossformatiges Objekt, das mit Videomapping illuminiert und bespielt wurde. Im Innenbereich befand sich ein Micro, das die Lautstärke erfasste und je nach Laut oder Leise entsprechend farblich reagierte. Das Objekt reagierte auf die Besucher. Eine Galerie führt über den Flutungsbereich, wo dann folgerichtig choreografisch Soundeinspieler und Assoziationskollagen mit Film den Besucher zum Objekt führten. Das eine erfolgreiche Party den Abschluß der Show darstellte ist selbstredend.
Ausserdem darf erwähnt werden, dass alle Fotografien entweder von der begleitenden Website zur Projektdokumentation stammen oder von mir auf dem Festival gemacht wurden. Welches das Festivalbild ist und welches von der Site kommt, das sieht man ja.
Liste der Künstler:
Burcu Dogru
Christina Codjambopoulo
Constanze Paschen
Felix Grauer
Jantina Lipphardt
Julia Krütt
Lisa Müller
Mareike Klüver
Mareike Meiszies
Pola Bergmann
Tobias Pagel
Veronika Szczygiel
Julia Speicher
Betreuung:
Prof. Jochen Siegemund
Prof. i. V. Amandus Sattler
Prof. Dr. Michel Müller
Dipl. Ing. Dietmar Köring
Diese Fassadenprojektion wollen wir als Klassiker bezeichnen, immerhin ist sie schon 2006 in Bremen gezeigt worden. Urban Screen sagt selbst man habe dieses Video Mapping direkt an genau diese Fassade angepasst.
Nur diese Fassade, sonst nichts. Bei Urban Screen vermischt sich der Begriff Performance, also der strike Bezug zu einer Situation als zu einem Raum. Hier aber wird beides bedient. Raum und Situation. Es zählt die gesehene Aktivität, die Lebendigheit und Nachvollziehbarkeit der projizierten Menschen. Das Hinein- und Heraus schlüpfen, der Sprung, das Klettern. Die 3 engagierten Künstler namens B-Boys und Tobo von New Circus erzählen die Geschichte eines Hauses, das im Inneren keinen Ruhepunkt bietet. Das Haus soll als Metapher für Kindheit verstanden werden. Man taucht ein und verlässt die Erinnerung, ganz gleich ob gut oder schlecht, taucht zurück und findet schnell den Ausgang zur Wirklichkeit.
JUMP | media facade | urban screening from urbanscreen on Vimeo.
Die Hausfassade wurde in der Proportion 1.1,4 nachgebaut. Und dieser Nachbau, die Attrappe wird zur Aufführungsfläche, zum Ziel der Handlungen für die Performer, die Akteure. Die Aufzeichnung wurde dann auf die entsprechende Fassade gemappt. Die Einheit und Verbindung von Form, Bewegung und Mensch lässt uns nicht los.
Music by Jan Jelinek