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Category Archives: Wissenschaft

Searchlight von URBAN SCREEN

©URBAN SCREEN_ Searchlight, Studie zum Moving Head Projektor und Projektions Mapping

URBAN SCREEN zeigt in diesem Dokumentationsvideo eine experimentale Studie zu Projektionen mit einem Moving Head Projektor. Der Ursprungsraum, eine Fabrikhalle ist in erster Linie gross und zeigt die üblichen baulichen Identifikationselemente einer Industrie genutzten Halle: rechteckige Balkenverkleidungen, Holzboden oder Beton, Kargheit, statische Säulen und sonst nicht viel, bis auf  Türen oder Fenster. Die sind aber abgedunkelt deshalb sieht man sie nicht sofort.

Die Studie, so URBAN SCREEN, hatte vor allem den Charakter einer technischen Auseinandersetzung. Es ging in erster Linie darum, einen Moving Head Projektor in ein Projektions Mapping Set Up einzubinden. Narratives Potential, Inhalte oder ähnliches spielen noch keine Rolle. Es soll herausgefunden werden, wie so was geht und was dabei raus kommt. Der Rest kann später hinzu kommen.

©URBAN SCREEN_ Searchlight, Studie zum Moving Head Projektor und Projektions Mapping

Und kommt etwas dabei heraus? Die Erkenntnis dass tatsächlich erzählt werden kann, dass andere Geschichten und Gefühle transportiert werden und alles durch die technische Herangehensweise. URBAN SCREEN, darauf brauchen wir wahrscheinlich nicht besonders lange zu warten, wird bei der nächsten Gelegenheit die Technik einsetzen, dann aber mit allem was noch dazu gehört. Wir sind gespannt, denn die Resultate sind schon bei der Spielerei und bei Experiment vielversprechend.

©URBAN SCREEN_ Searchlight, Studie zum Moving Head Projektor und Projektions Mapping

Hier die Specs:
Production: January 2013 – May 2013

Project Manager: Till Botterweck, Thorsten Bauer
Art Director: Till Botterweck, Julian Hoelscher, Max Negrelli
3D Designer: Peter Pflug, Moritz Horn
Producer: Manuel Engels

Media Engineer: Tobias Wursthorn (im-en.com)

Documentation Director: Till Botterweck, Thorsten Bauer
On-Site Camera: Max Negrelli, Moritz Horn
Edit: Max Negrelli
Music: Jonas Wiese (jonas-wiese.de)

Moving Head Projector support: Publitec (publitec.tv)
3D Scan support: Leica Geosystems (leica-geosystems.de)
Media-Engine support: WINGS VIOSO (avstumpfl.com)

 

 

EyeHarp @ New Interfaces for Musical Expression 2012(NIME)

© EyeHarp_ a new Interface for Musical Expression_2012_ Zacharias Vamvakousis

Die Bewegung der Iris wird abgenommen und auf eine Musiklibrary übertragen. Mit anderen Worten, die Bewegung der Iris komponiert Musik. Der Video zeigt die Besucher auf der NIME 2012 Konferenz in Detroit. Für die Programmierung wurde  ITU Gazetracker Open Source Eye Tracking Software verwendet. , Athens, Greece, PhD Kandidat am MTG, UPF, Barcelona hat diese Software getriebene Musiksteuerung entwickelt. Supervisor: Dr. Rafael Ramirez.

Mehr unter http://www.youtube.com/watch?v=d8OanafChKs


© EyeHarp_ a new Interface for Musical Expression_2012_ Zacharias Vamvakousis


© EyeHarp_ a new Interface for Musical Expression_2012_ Zacharias Vamvakousis

Das Eyeharp Projekt will Menschen mit Lähmungen durch Amyotrophic Lateral Sclerosis eine Steuerung für Musik ermöglichen. Das Instrument kann alternativ auch durch jeden anderen Controller oder Device beitreiben werden. Am einfachsten durch eine Maus. Es kann ein Musikinstrument für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen sein.  Eyeharp wird in openframeworks v0.6 implementiert.


© EyeHarp_ a new Interface for Musical Expression_2012_ Zacharias Vamvakousis


© EyeHarp_ a new Interface for Musical Expression_2012_ Zacharias Vamvakousis

 Beitrag von Ursula Drees

José Antonio Suárez Londono: Franz Kafka, Diarios II 1914 – 1923, 2000

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

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 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

Der Künstler José Antonio Suárez Londono handelt diszipliniert. Sein Tagesablauf unterliegt einer strengen Routine. Diese Bilder entstanden weil ein Kolumbianischer Künstler Londono gefragt hat, ob er bereit wäre für ein Experiment. Nämlich jeden Tag ein Bild zu malen, zu zeichnen. Am Ende eines Monats würde dann das entstandene Werk angeschaut und ein Text entworfen. Anfangs fing Londono mit Brian Eno’s Tagebüchern an. Er malte jeden Tag ein Bild.

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

Aber dann wechseltete er zu den Tagebüchern von Paul Klee, Franz Kafka und Eugene Delacroix. Später dann auch Patti Smith, Arthour Rimbaud und Blaise Cendrars. Die Poesie der Tagebücher werden in Bilder verbannt. Jeden Tag Eins. Und diese Bilder dokumentieren die innere Auseinandersetzung mit einem Maler und dem Text eines anderen Künstlers. Es ist eine Unterhaltung. Und man kann sie in den Bildern hören.

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

 ©ursula drees_José Antonio Suárez Londono_ biennale 2013

Beitrag von ursula Drees

push.conference_25./26. Oktober 2013, München

 © push.conference

 © push.conference

In diesem Jahr ist push.conference in München. Was ist die push.conference? In erster Linie finden die Interaktiven Professionals einen Ort zum Treffen und Austausch. User Experience, User Interface Leute treffen Kreative Coder und Leute die Technologien kreativ anwenden.  Viel Kreatives. An zweit Tagen: am 25. und 26. Oktober 2013 in der Alten Kongresshalle in der Nähe der Theresienwiese.

 © push.conference

 © push.conference

An den zwei Tagen sprechen illustre Leute. Unter anderem auch Ben Frey, einer der beidenProcessing Entwickler. Das ist doch was. Die anderen Speaker sind auch nicht ohne.

 © push.conference

 © push.conference

Save The Date. Die Kosten gehen auch. 

 © push.conference

Beitrag von Ursula Drees

 

Ars Electronica, Festival vom 5.-9. 9 2013, Linz

 © ARS ELECTRONICA

 ©Ursula Drees

TOTAL RECALL – The Evolution of Memory ist das Motto der diesjährigen ARS ELECTRONICA in Linz. Vom 5. – 9. September widmet sich die ARS  ELECTRONICA  der Frage nach der Erinnerung und ihrer Speicherung. Was ist Erinnerung, wie entsteht Gedächtnis und wie geht es verloren? In der Natur, in der Technologie, in der Zukunft.

Gibt es ein perfektes Gedächtnis? Das Symposium lässt Grössen aus der Wissenschaft und Kunst zu Wort kommen: Hirnforscherinnen, Computerwissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Philosophinnen. Nur nebenbei, ich spare mir die Unterscheidung Mann und Frau. Es wird einfach alles im -innen geendet. Es werden Erkenntnisse, Interpretationen und Visionen besprochen.  Das Thema beinhaltet natürlich die Fragen nach künstlicher Intelligenz, nach Alzheimerforschung, nach Datenspeicherung, nach dem biologischen Gehirn, kann das menschliche Gehirn nachgebildet werden, kann Vergesslichkeit aufgehalten werden?

Und was passiert wenn wir alles Denkbare tatsächlich real time erfassen und speichern können, rein technisch gesehen? Wird es uns ändern, werden wir zu Menschen die intuitiv im Jetzt leben und Gedächtnisleistung ganz dem Speicher überlassen oder nicht.  Wem gehören überhaupt Erinnerung und wer verdient Geld damit. Wird es ein neues politisches REssort geben: Gedächtniserhaltung oder ähnlich?

Jeder der auf der ARS ELECTRONICA  mal war, weiss, dass das  Symposium immer kontroverse Gruppen und Kombinationen zusammen würfelt und gedankliche Anregung verspricht. Neben dem Symposium wird die Stadt Linz in einen Ort der modernen Kunst.

 ©Ursula Drees, Joe Davis im Gespräch, Gewinner der Goldenen NICA

Im Brucknerhaus finden die meisten Diskussionen und Vorträge statt. Im Erdgeschoss werden Exponate gezeigt im 1. Stock ebenso. Es ist dicht an dicht und Zeit im Gepäck wünschenswert.  Die grosse Ausstellung im OK Offenes Kunsthaus OÖ ist ein Muss. Dort werden die Gewinner in den jeweiligen Kategorien gezeigt. Ein Tag ist schnell rum , ein zweiter oft nötig. Die Kunstuniversität in Linz ist der ARS gewidmet, das Lentos Kunstmuseum, ein toller Bau direkt an der Donau ist Schauplatz für Ausstellungen und Musikhappenings. Die Künstlervereinigung maerz, der Hauptplatz zeigt das mobile Ö1 Atelier, das ARS ELECTRONICA Center,  auf der anderen Seite von der Donau, mit Blick auf das Brucknerhaus und auf das Lentosmuseum,  ein Muss. Da laufen die Film und CA Beiträge. Im letzten Jahr habe ich nur mit Mühen alles geschafft. Die ARS ELECTRONICA  ist definitv eines meiner ultimativen Lieblingsfestivals.

 ©Ursula Drees

Inspirierende Kunst und Vorträge, Leute aus aller Welt, die man trifft, Anregungen und Gedanken überall. Und wer mehr zu PRIX erfahren will, der ist hier gut aufgehoben. Und hier auch.

Betrag von Ursula Drees