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Monthly Archives: Mai 2014

Leuchtender Papierwald von dem Londoner Architekturbüro Orproject


©Sumedh Prasad und Orproject

Dieser illuminierte Papierwald formt sich zu einem zusammenhängenden Lichthimmel und ist in New Delhi zu sehen. Die Installation wird „VANA“, also „Wald“ aus dem Sanskrit genannt und besteht aus 4 Stämmen und Baumkrone. Das Team von  Orproject hat eine Serie von Algorithmen entwickelt damit die Blattadern imitiert werden können


©Sumedh Prasad und Orproject

„When the leaf grows, the veins develop with it in order to reach each cell on the surface of the leaf and supply them with nutrients,“ so Christoph Klemmt, Gründungsmitglied von Orprojec

„Also when a tree grows, it tries to get an exposure of each leaf to the sunlight, so a similar mechanism drives the branching of the tree,“ „We wrote a computer algorithm to simulate this development, in order to grow architecture.“

Die biologische Struktur eines Blattes, verzweigt und filigran,  versorgt jede Blattzelle und das wiederum findet sich in der Verästelung des Baums wieder. Und diese Feingliedrigkeit ermöglicht eine gleichmässige Ausrichtung der Blätter zur Sonne. Diese Erkenntnis wurde in das Programm eingebunden um die natürliche Form des Papierwalds zu simulieren.


©Sumedh Prasad und Orproject

Die viel Baumstämme verästeln sich als „Seed Points“ nach oben um in „Target Points“ an der Decke zusammen zu finden und eine dehnbare Decke-Oberfläche zu gestalten. Die gesamte Installation besteht aus dreieckigen Papierstücken die zusammengenährt wurden. Durch die Nahtstellen leuchten die LED’s. Sie erleuchten effektvoll die Adern.

VANA wurde für das letztjährliche India Design Forum entwickelt und jetzt ist es im The Brick House in Neu Delhi.

Alle Photographien wurden von Sumedh Prasad und Orproject, copyright hat Orproject.


©Sumedh Prasad und Orproject

Title: Vana
Architects: Orproject
Project Architects: Rajat Sodhi, Christoph Klemmt
Project Team: Sambit Samant, Manu Sharma

Beitrag von Ursula Drees

Space Replay von Francesco Tacchini in Zusammenarbeit mit Julinka Ebhardt und Will Yates-Johnson


©Francesco Tacchini, Julinka Ebhardt , Will Yates-Johnson und Creative Applications Network

Ein schwebendes Objekt beobachtet, untersucht und manipuliert öffentliche Räume wie Treppenhäuser, Bahnhöfe, Stationen, all jene Plätze, wo der Mensch sich nur kurz in einem Übergang befindet. Die Umgebungsgeräusche werden ununterbrochen aufgezeichnet. und das Schwebeobjekt selbst ahmt wie ein verspätetes Echo die Aktivitäten der Menschen nach. Das Objekt ist ein mit Helium gefüllter Ballon. Ausserdem befindet sich ein mit Batterie betriebener Arduino und ein Adafruit Wave Shield im Innenraum. Der Adafruit Wave Shield nimmt Geräusche auf und spielt sie gleichzeitig ab.


©Francesco Tacchini, Julinka Ebhardt , Will Yates-Johnson und Creative Applications Network

Alle Komponenten befinden sich in dem Ballon, der wiederum eine durch Vakuum und Plastik entstandene Form eines Kegels erhielt. So soll der Sound eines Speakers unterstützt werden und gleichzeitig werden die Kabel und die Ecken des PCB’s geschützt.  Die Heliumfüllung ermöglicht ein schwereloses Verhalten,  das Objekt schwebt durch die Umgebung. Der Prototyp wiegt errate mal 120 gr. Diese Arbeit ist am Royal College of Art in dem Studiengang Information Experience Design entstanden.  Ausführlichere Informationen über den Studiengang gibt es hier.

Project Page | Francesco Tacchini

Beitrag von Ursula Drees

Power Of One Point von Shohei Fujimoto


©Shohei Fujimoto und Creative Applications Network

Diese Installation wurde von Shohei Fujimoto für die  BankArt Gallery in Japan zwischen dem  06 bis10 Feb 2013 gemacht. Dieses Werk beschäftigt sich mit input und output durch Laserlicht und rotierenden Spiegeln. Ein weisser Laser, 40 Stepper Motoren und 40 Spiegel wurden so angeordnet dass sie einander unendlich reflektieren und die Lichtstrahlen zu einem Kaleidoskop von  Licht wird.



©Shohei Fujimoto und Creative Applications Network

The transitions therein, the value entered for the element group based on certain rules is increased or decreased. Elements one by one is a medium for receiving the value given to the elements of the other value being held. Transition value is input, decrease is repeated continuously quietly inside the element group, value was generated therein transitions as newly output from the inside to the outside, it may be a new input. Value that was born in a state of input, is allowed to collapse the relationship of output, was the coexistence of both do not ambiguous presence. (translated from Japanese) Shohei Fujimoto



©Shohei Fujimoto und Creative Applications Network

Beitrag von Ursula Drees