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Schlemmer x Beats Shortlist bei der Communication Arts Competition in USA

Schlemmer x Beats in der Staatsgalerie Stuttgart. ein interaktiver Technoclub@Studioproduktion Eventmedia
Schlemmer x Beats in der Staatsgalerie Stuttgart. ein interaktiver Technoclub@Studioproduktion Eventmedia

Es handelt sich um einen interaktiven Club in der Staatsgalerie Stuttgart am 14. Februar 2020. Gerade noch rechtzeitig vor dem COVID-19 Lockdown konnte der Club geöffnet werden. Es werden die Schlemmerschen Triadischen Tänzer erneut belebt. Drei Säulen, die in Kopf, Torso, Beine aufgeteilt sind, ermöglichen eine Auswahl mit den Figurenvorlagen von Oskar Schlemmer. Aber sie ermöglichen auch neue Kombinationen. Jede Besucher*in erstellt einen Triadischen Tänzer nach ihrem Geschmack und tanzt dann im Clubraum gemeinsam: Virtuelles und Reales vermischt sich.

Schlemmer x Beats in der Staatsgalerie Stuttgart. ein interaktiver Technoclub@Studioproduktion Eventmedia

Die Zeitschrift Communication Arts ist die führende Fachzeitschrift für visuelle Kommunikation und eine der größten Kreativ-Zeitschriften weltweit. Diese einzigartige Kombination aus angesehenen jurierten Jahrbüchern in Design, Werbung, Illustration, Fotografie, interaktiven Medien und Typografie, ausführlichen Profilen von Designern, Fotografen, Illustratoren, Design- und Werbeagenturen und zahlreichen informativen Kolumnen, die mit höchstem Qualitätsstandard gedruckt werden, macht das Magazin zur ersten Publikation, die alle Aspekte der visuellen Kommunikation abdeckt.

Schlemmer x Beats in der Staatsgalerie Stuttgart. ein interaktiver Technoclub@Studioproduktion Eventmedia

Einmal im Jahr wird ein Wettbewerb veranstaltet. Die Studioproduktion EventMedia, der Studiengangs Audio visuelle Medien der Hochschule der Medien in Stuttgart hat mit der Produktion „Schlemmer x Beats“ in der Kategorie „Interactive“ den Sprung auf die Shortlist geschafft. Das ist bemerkenswert, denn im Normalfall finden sich dort weniger die raumbasierten interaktiven Medien oder Erlebnisräume. Wenn dann doch das räumliche Erleben in Kombination mit Interaktivität prämiert wird, zeichnet es die Arbeit doppelt aus. Einmal die Qualität an und für sich und dann, dass eine Einreichung aus einem eher entfernteren Genre, nämlich der raumbezogenen Interaktion in Verbindung mit Erleben ausgezeichnet wird.

Communication Arts wurde 1959 von Richard Coyne und Robert Blanchard gegründet und ist die wichtigste Inspirationsquelle für Grafikdesigner, Art Direktoren, Designbüros, Corporate-Design-Abteilungen, Werbeagenturen, interaktive Designer, Illustratoren und Fotografen – für alle, die mit visueller Kommunikation zu tun haben. Menschen, die mit visueller Kommunikation zu tun haben, wenden sich mehr als jede andere kreative Publikation an Communication Arts, um Ideen und Inspiration zu erhalten. Die Leitartikel, Feature-Artikel und jährlichen Wettbewerbe von CA bieten neue Ideen und Informationen und fördern gleichzeitig die höchsten professionellen Standards in diesem Bereich.

Beitrag von Ursula Drees

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