© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
Wie Weizen im Wind, wie Schilf am See, so sehen die Lichtröhren aus. Wenn ein Besucher kommt, dann beugen sie sich leicht in dessen Richtung. Eine poetische Lichtinstallation von dem Japanischen Design Duo Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono. Sie wollten tatsächlich ein Gefühl von Natur, von güldenen Ähren im Wind herstellen.
© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
INAHO bedeutet tatsächlich „das lauschende Reisfeld“, mit Verlaub besser kann ich es nicht übersetzen. Im Englischen würden man „Ear of Rice“ sagen, im Deutschen wohl am Ehesten Ähren im Wind. Die LED’s sind ein feine goldene Röhren gefasst und befinden sich auf einem 3 mm starken Karbonfaser „Halm“.
© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
Die Röhren sind perforiert und erzeugen ein licht das in der Nähe gesehen das Setzmuster eines Reisfelds aufgreift. Kleine Bewegungsmelder im unteren Bereich des „Halms“ beugen die dünnen Stangen in Richtung der Passanten.
© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
Diese Installation hat den ersten Preis des Lexus Design Awards gemacht und wurde während des Salone Internazionale del Mobile in Mailand im letzen Monat gezeigt. Wenn man sich vorstellt, viele von diesen Lichtern als Wiese in einem Eingang oder in einer Wartehalle, dann wäre das nicht nur schönstes Licht sondern wunderbares Erleben davon.
© dezeen magazine, Hideki Yoshimoto und Yoshinaka Ono
Beitrag von Ursula Drees
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