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© Fotografie Ursula Drees. Abbildung: ars electronica_Linz 2012_Hybrid Art_Honorary Mention_Jalila Essaidi Test 2: biologisch hergestellte menschliche Haut wird von einem 2.6g 329m/s Projektil problemlos durchschossen. Forschung – Wissenschaft – Kunst.
Vom 5. – 9. September stehen eines der größten Geheimnisse der Wissenschaft und eine der größten technischen Herausforderungen im Mittelpunkt der Ars Electronica 2013: Erinnerung und ihre Speicherung – was ist Erinnerung, wie entsteht Gedächtnis und wie geht es verloren? In der Natur, in der Technologie, in der Zukunft.
Unter dem Titel TOTAL RECALL werden HirnforscherInnen und ComputerwissenschaftlerInnen, KünstlerInnen und PhilosophInnen nach ihren Zugängen, neuesten Erkenntnissen und Interpretationen, nach ihren Plänen und Visionen für eine Zukunft, in der wir alles speichern können, befragt.
Die Fragenkomplexe erstrecken sich vom Verständnis für das Erinnern und unser Kenntnisstand? Wie entsteht Erinnerung im Gehirn, warum und wie geht sie verloren. Werden wir ein menschliches Gehirn nachbilden, ist künstliche Intelligenz ein Schlagwort für schnelle Rechnerleistung ohne Netzwerkfunktion und Verbindungen. ist es niedrige Intelligenz? Gibt es höhe Intelligenz von Rechnerseite aus? Wenn es KI gibt, was machen wir damit. Datenspeicherung, was ist damit los? Was passiert wenn der Strom ausfällt? Wie werden wir Erinnern kultivieren als Menschheit?
Welche sind die aktuellen Projekte und Visionen,zur Speicherung des menschlichen Kulturerbes , welche Methoden werden zukünftig gewählt? Gibt es Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit der Datenspeicherung?
Mehr unter: Ars Electronica Center.
Teile des Beitrags stammen von MICHAEL KACZOROWSKI. Vielen Dank! Die Inhalte wurden im Gespräch mit Gerfried Stocker entwickelt der am 19. März im Gespräch das Thema und die Inhalte vom Festival Ars Electronica 2013 vorstellte.
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