Monthly Archives: August 2021
Hier sollte man sich schlau machen. Das ist ein toller Wettbewerb. Warum? Weil Agenturen und Nachwuchsprojekte gleichwertig behandelt werden. Da treten die grossen Agenturprojekte gegen kleinere, freiere und innovativere Projekte von Hochschulen und Studierenden an. Wer jetzt denkt: „Ach Gott, die Agenturen hantieren mit einem Budget über 500.000€, da hat doch ein kleines Studierendenprojekt keine Chance“ ist falsch gewickelt.
Wer auf die Short- und die Gewinner Liste der vergangenen Jahre schaut, wird sehen, es gibt viele Projekte von Studierenden, die die grossen Agenturen aus dem Feld werfen. Warum? Weil nicht nur Geld, nicht nur Grösse, nicht nur BÄM zählt.
Das sind die Kategorien:
DIE BEWERTUNGSKRITERIEN lauten nämlich:
KONZEPT – wird die Arbeit von einer Leitidee angetrieben?
HALTUNG – kommuniziert die Arbeit eine nachhaltige Aussage?
NARRATION – erzählt die Arbeit eine Geschichte?
GESTALTUNG – wird die Arbeit herausragend gestaltet?
FORMAT – werden neue Begegnungsräume geschaffen?
Und jetzt wird klar wie es dazu kommt, dass der Wettbewerb für Gross und Klein absolut gleich ist. Es zählt Qualität.
Die Gebühren sind mit max. 300,- pro Einreichung sehr moderat – Studierende zahlen NICHTS.
Bewerben ist angesagt.
hiermit möchte ich für eine Konferenz in Stuttgart vom 15. – 17 September im HLRS (High Performance Computing Center Stuttgart) werben.The Economic and Cultural Impacts of the Digital Age. Es geht um neue Entwicklungen im Bereich Kunst, Kultur und Wirtschaft und wird durch das Media Solution Center organisiert.
Sie erstreckt sich über drei Tage und eine Anmeldung ist erforderlich. Für Studierende ist sie kostenlos. Sie können Tage oder Sessions reservieren. https://ecultureconvention.com/reserve/
Schauen sie auf die Agenda, sie werden sehen, es kommen interessante Leute wie Farè Al_Dahdah (Houston, USA) der über „Data at the Intersection of Time and Space“ aus Sicht des Center for Research Computing’s Spatial Studies Lab der Rice University spricht. Oder Ludger Brümmer (Komponist und Professor für Composition) vom ZKM, Hertz Labor „Experiments in Art and Economic, Jannick Hofmann (lehrt am KIT und ist grad mal 33 Jahre alt,) über „The Intelligent Museum“, Peter Weibel (Silberrücken ZKM, ein ganz Bekannter, da sag ich nichts zu) steht mit „Renaissance 2.0″ auf dem Podium oder Andreas Kaminski (GastProfessor a der RWTH Aachen in Philosophie und Technologie) und Sebastian Hellersleben reden über „TRUST – des – Information & Technology. Die Fundación Èpica (dahinter verstecken sie die Gründer der Gruppe „La Fura dels Baus“ also Javier Igelsias Garcia und Pep Gatell aus Barcelona) machen einen Workshop zu Anticipartory Arts. Clara Goncalves aus Portugal spricht über „Experience als Direktorin des Parque Tecnologico“, Dr. Daria Tataj über „The EIT KIC model: Financial Sustainability and Transformation Impact“ oder Bernd Fesel spricht über „Renaissance 4.0 and EIT Knowledge and Innovation Communikty (KIC) Cultural and Creative Industries.“ Das sind schon viele der Speaker, Bernd Eberhardt und Jan Adamczyk, Professoren sprechen über Entwicklungen an der Hochschule der Medien und aus dem Institute of High Performance Computing kommt Michael Resch. Schauen sie einfach auf die Website.
https://ecultureconvention.com/
Vielleicht interessiert sie etwas und dann melden sie sich an.
The New Digital Deal
Die Highlights der Ars Electronica 2021
Gemeinsam mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen aus aller Welt fordert das Linzer Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft 2021 einen grundlegend neuen Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Welche Handlungsspielräume und Handlungsmöglichkeiten es für einen solchen „New Digital Deal“ braucht, steht von 8. bis 12. September im Mittelpunkt zahlreicher Ausstellungen, Vorträge, Konferenzen, Filme, Workshops und Tours, die im Rahmen des erneut hybriden Festivals angeboten werden. Die Highlights dieser Ars Electronica 2021 präsentieren.
Auf zur Ars Electronica