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Monthly Archives: März 2018

Warum der Oskar für Visual Effects an einen Deutschen ging… Prof. Katja Schmid

Prof. Katja Schmid, Visual Effects and Post Production, Studiengang Audiovisuelle Medien, Hochschule der Medien Stuttgart [Quelle: HdM Stuttgart]

Wie kann es sein, dass im Bereich vfx Visual Effects der Oscar an eine Deutsche Company geht? Die Hollywood Industrie ist doch führend, denken wir die Otto Normal Verbraucher? Wir, die wir gerne ins Kino gehen und uns von Bildwelten der neuen Art verzaubern lassen. Wenn plötzlich Welten vor unseren Augen entstehen, von den wir nicht möglich halten, dass sie  realistisch visualisiert werden können. Wenn Distanzen, Bewegungen, Objekte und Kreaturen eine Form bekommen, die weder biologischen, chemischen oder physikalischen Grundsätzen und Vorkommnissen entsprechen?

Industrial Light and Magic, Pixar, die Amerikanischen Pixomondos… allein diese Firmennamen kennt doch jeder, selbst jene, die nur sehr entfernt im Orbit dieser Industrie sind.

Für Prof. Katja Schmid, Visual Effects and Post Production, Studiengang Audiovisuelle Medien, Hochschule der Medien Stuttgart ist dieser Oscar nicht ganz so erstaunlich, wie für fachfremde Konsumenten. Sie kennt die Szene, nicht nur von der kreativen Seite, sondern auch von der wirtschaftlichen und gibt ihre Einsichten hier an uns weiter.

Und in diesem Sinne freuen wir uns, dass wir demnächst Unterstützung von einer Spezialistin im Bereich Visual Effects erwarten dürfen. Denn sie hat zugesagt,  ausgewählte Vorträge, Präsentationen oder Techniken auf der fmx 2018 in Stuttgart vom 24. – 27. April  zu besprechen. Herzlichen Willkommen!

„Reflection Model“ von Takahiro Iwasaki

Dieser Beitrag behandelt die Arbeiten des japanischen Künstlers Takahiro Iwasaki auf der Biennale Venedig 2017. Ausgewählte Kunstwerke werden besprochen und erklärt.

[1]Takahiro Iwasaki (1975) wurde in Hiroshima geboren, lebt und arbeitet dort. Die Stadt ist in das kollektive Gedächtnis der Menschheit mit dem Atombombenabwurf der Amerikaner am 6. August 1945 eingegangen. Ein Desaster ohne Gleichen. 70.000 bis 80.000 Menschen wurden sofort getötet und in den Folgemonaten nach dem Abwurf kamen bis Ende 1945 noch 130.000 vorzugsweise Zivilisten hinzu. Als Folge der Langzeitfolgen der Strahlung wird heute noch eine nachweisbar höhere Menge an Krebserkrankungen der Bewohner festgestellt.

„Reflection Model“

Im japanischen Pavillon auf der Biennale in Venedig schweben hölzerne Tempel von der Decke. Diese Werke werden „Reflection Model“ genannt. Mit japanischen Zedernholz wie die tatsächlichen Tempel sind sie gebaut, und von oben nach unten gespiegelt, als schauten wir in eine stille Wasseroberfläche.

Five-story pagoda, Ruriko-Ji Temple, Yamaguchi; photo courtesy of Wakuwaku Zekkei Shasin Tabi (http://wakutabi.net)

Takahiro Iwasaki, Reflection Model (Lapis Lazuli); 2014; Japanese cypress, plywood, wire; photo © Inexhibit

Fensterläden, Deckenbalken, Dachschindeln, Säulengänge, Geländer, Dachfirste, Stockwerk für Stockwerk, Lampen, Zimmer, Treppen, Aufgänge, Türen, kurzum ein detailliertes Tempelmodel, aber gespiegelt. Kopfüber ein Teil, der andere wie es sein soll. Eine vollendete Symmetrie, harmonisch, geschlossen und stimmig. Trotzdem stellt die Reflektion eine Architektur auf den Kopf, und macht sie unbrauchbar. In der Spiegelung müsste kopfüber gebetet, gekniet, meditiert werden. Wenn etwas reflektiert wird, ändert sich der Blickwinkel und erweitert das Bewusstsein.

Der Künstler baut Miniatur -Industrielandschaften mit zerbrechlichen feinen Materialen. Sie sind so zerbrechlich, dass ein kleines Unglück, ein Anrempeln, ein Stolpern, ein Taschenschwenk, Rucksackrempler, Schirmstupser, eine Hundenase oder ein Kinderwagenrad alles in Grund und Boden fallen lassen kann. Beim Eintreten und Betrachten der Installationen interessiert die phantasievolle Materialwahl, die filigranen Miniaturindustrien, die pittoresk und liebenswerte Spielzeugwelt ; es wird die handwerkliche Fertigkeit, die Phantasie, wenn ein Schiff aus einer alten Konservendose auf der ruhigen Tischtuchsee mit Berg liegt, bestaunt. Photos werden gemacht, gestaunt und bewundert. Vielleicht schlagen die Besucher die Brücke zur Herkunft des Künstlers und erkennen sein Tun als Mahnung an Vergänglichkeit. Fukushima kommt ins Bewusstsein, DeepWater Horizon, Tschernobyl, Santos Chemieunfall im Rhein oder der vor Spanien havarierte Öltanker. Es ist die Auseinandersetzung mit Stabilität in instabilen Umgebungen. Hier wird an ein verantwortungsvolles Handeln für die Umwelt und Erde, für Menschen und unser Zusammenleben appelliert.

Plastikteller werden zu Hochseefabriken. Photographie © Ursula Drees

Es ist nicht nur Schönheit und Fertigkeit, es ist die Aufforderung, die Gegebenheiten des menschlichen Tuns aus der gegenüberliegenden Perspektive zu betrachten, zu sehen, zu erkennen, zu bewerten, zu meditieren und zu lernen. Und zu Verändern. Die Industriestätten dieser Erde als das zu sehen was sie sind: Energieproduzierende, den menschlichen Komfort unterstützende, hoch fragile Artefakte, die im Handumdrehen zu gefährlichen und todbringenden Orten werden, wenn die Politik weiterhin kopflos Kriegsszenarien entwirft und sie in einem gerne als Ernstfall betitelten Zustand umsetzt. Alles ist zerstörbar, ob gross oder klein: Städte, Landschaften, Länder, Industrien…alles.

Ursula Drees

[1] https://urano.tokyo/en/artists/iwasaki_takahiro/ am 25.10.2017

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Atombombenabwürfe_auf_Hiroshima_und_Nagasaki am 25.10.2017

Biennale 2017 Venedig

Tectonic Model „Flow“ von Takahiro Iwasaki

Dieser Beitrag behandelt die Arbeiten des japanischen Künstlers Takahiro Iwasaki auf der Biennale Venedig 2017. Ausgewählte Kunstwerke werden besprochen und erklärt.

[1]Takahiro Iwasaki (1975) wurde in Hiroshima geboren, lebt und arbeitet dort. Die Stadt ist in das kollektive Gedächtnis der Menschheit mit dem Atombombenabwurf der Amerikaner am 6. August 1945 eingegangen. Ein Desaster ohne Gleichen. 70.000 bis 80.000 Menschen wurden sofort getötet und in den Folgemonaten nach dem Abwurf kamen bis Ende 1945 noch 130.000 vorzugsweise Zivilisten hinzu. Als Folge der Langzeitfolgen der Strahlung wird heute noch eine nachweisbar höhere Menge an Krebserkrankungen der Bewohner festgestellt.

Kollagen oder Mock Ups werden gezeigt wie eine schwarz weiß Fotografie des Meeres. Wellenkämme mit Schaumkronen laufen diagonal in den Horizont. In diesem unruhigen Gewässer sind Büchertürme zu sehen. Manche sind horizontal gestapelt, andere hochkant und wer genau hin schaut, ließt den Titel und das Sujet. Die Bücher sehen aus wie Ölbohrtürme. Sie stehen auf schmalem Fundament und werden nach oben hin breiter. Die Statik ist wackelig. Es reichen Striche, in der Wirklichkeit wären es Seilzüge aus 50 cm breiten Stahlzügen herunter, hinein in die Wellen, wahrscheinlich zum Meeresboden.

Photomontage einer wilden See mit Büchern und Kränen. Photographie © Ursula Drees

Im Pavillon findet sich eine Anlehnung an die Konzeptphotomontage realisiert. Jede Menge Bücher auf einem runden hölzernen Tisch, es könnte ein Biedermeiertisch sein. Sie liegen, aufgeschlagen, geklappt, geschlossen, stehend, gestapelt, balancierend, eingekeilt. Einige haben japanische Titel und Autoren, andere Englisch wie „The Secret Life of Dust: From the Cosmos to the Kitchen Counter, the Big Consequences of Little Things “ von Hannah Holmes, „The Fold: Leibniz and the Baroque“ von Gilles Deleuze, „Aromic Assistance: How „Atoms for Peace“ Programs Cause Nuclear Insecurity – Cornell Studies in Security Affairs“ von Matthew Furmann, Flow: Nature’s patterns: a Tapestry in Three Pats“ von Philip Ball oder Crisis Without End: The Medical and Ecological Consequences of the Fukushima Nuclear Catastrophe von Helen Caldicott. Mit Vorstellungskraft stellen sie eine Skyline dar. Und auf den höchsten Büchern stehen Baukräne in Blau, orange, grau, weiß. Es sind die Farben der Buchlesezeichen. Daraus werden sie gemacht.

Tectonic Model (Flow); 2017; books, table; photo © Inexhibit

Hochhäuser aus Büchern und Baukräne aus Lesezeichen. Photographie © Ursula Drees

Der Besucher geht herum und beugt sich hinunter. Alles vorsichtig, denn das hier auf dem Tisch aufgebaute befindet sich in einem beängstigend zarten Gleichgewicht. Wenn die Tasche durch Zufall gegen die Tischkante schlägt, dann fällt sicherlich alles in sich zusammen. Der Buchuntergrund ist wackelig, wenn ein Buch umkippt, dann reißt es den ganzen Aufbau in die Tiefe und es entsteht ein schreckliches Unglück.

[1] https://urano.tokyo/en/artists/iwasaki_takahiro/ am 25.10.2017

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Atombombenabwürfe_auf_Hiroshima_und_Nagasaki am 25.10.2017

 

 

„Turned upside down, it’s a forest“ von Takahiro Iwasaki

Turned upside down, it’s a forest“ von Takahiro Iwasaki auf der Biennale, Venedig im japanischen Pavillon.

Dieser Beitrag behandelt die Arbeiten des japanischen Künstlers Takahiro Iwasaki auf der Biennale Venedig 2017. Ausgewählte Kunstwerke werden besprochen und erklärt.

Zum Künstler.

[1]Takahiro Iwasaki (1975) wurde in Hiroshima geboren, lebt und arbeitet dort. Die Stadt ist in das kollektive Gedächtnis der Menschheit mit dem Atombombenabwurf der Amerikaner am 6. August 1945 eingegangen. Ein Desaster ohne Gleichen. 70.000 bis 80.000 Menschen wurden sofort getötet und in den Folgemonaten nach dem Abwurf kamen bis Ende 1945 noch 130.000 vorzugsweise Zivilisten hinzu. Als Folge der Langzeitfolgen der Strahlung wird heute noch eine nachweisbar höhere Menge an Krebserkrankungen der Bewohner festgestellt.

[2]Hiroshima war vor dem August 1945 eine 255.000 Einwohner starke Stadt, davon waren 10% koreanische und chinesische Zwangsarbeiter. Es gab keine Kriegsgefangenenlager, sondern sie beherbergte das Hauptquartier der 2. Hauptarmee, das für die Verteidigung Südjapans zuständig war. Die Stadt war Truppensammelpunkt, diente zur Lagerung kriegswichtiger Güter und beherbergte 40.000 Militärangehörige. Ein gutes Ziel. Da die Bombe über der Stadt explodierte wurde angenommen, dass die Folgen des radioakten Niederschlags gering seien und schon 1958 überschritt die Einwohnerzahl die der Vorkriegsjahre. Heute leben ca 1.250.000 Menschen in Hiroshima.

Wie mag es gewesen sein, in einer dem Erdboden gleichen Stadt einen Wiederaufbau zu starten? Wie mag die Stadt 1975 ausgesehen haben? Wie erzählen die Bewohner von ihrer Stadt, wie wird mit Geschichte, mit Toten, mit Vergangenheit umgegangen? Wie wird gelebt?

Hiroshima – Extend Of Fire & Limits Of Blast Damage, 1. Januar 1946. Urheber: Von User:W.wolny – ibiblio.org a collaboration of the centerforthepublicdomain.org, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=256172

Der Künstler Takahiro Iwasaki baut aus Alltagsmaterial wie Zahnbürsten, Handtüchern, Lesezeichen, oder Paketband winzige Industrielandschaften. Handtücher werden zu Bergen, flauschige Badematten zu unebenen Untergrund, abgerollte Wolle zu geologischen Gesteinsschnitten auf denen ein Telegrafenmast, eine Starkstromtrasse oder Riesenrad steht. Er baut Freizeitparks wie Coney Island auf bunte Handtücher, Achterbahnen, Karussells, Schaukeln. Er konstruiert aus Lesezeichen Baukräne, Hydraulikbagger, Radlader, Schwertransporter mit Tiefbettaufleger und platziert sie auf Bücher. Die stehen für Gebäude und Stadtarchitektur. Er baut Raffinerien mit allem was dazu gehört wie Tanklager, etliche Rohrleitungssysteme, Reaktoren, Umschlagsbetriebe und ganze Häfen.

„Turned upside down, it’s a forest“

Auf der Biennale in Venedig wird „Turned upside down, it’s a forest“ ausgestellt. Es gibt zwei Wege sich der Miniaturkunst zu nähern. Entweder durch ein über einige Bautreppen zu erlangendes Kopfloch oder durch den Gebäudeeingang.

Dort wo das Kopfloch ist, stehen Menschen an, sie wissen nicht, was zu erwarten ist, aber wenn die Besucher wieder heraus kommen, immer einer nach dem anderen, machen sie einen erfreuten Eindruck. Wer endlich hindurch schaut, findet sich auf Augenhöhe mit einer Industrielandschaft. Sie ist schwarz und Tuchberge erheben sich wie Bergmassive im Hintergrund. Besucher, die den Haupteingang gewählt haben, stehen herum und beobachten die Reaktion, der von der Tiefe Kommenden. Manche lachen, andere verziehen keine Miene. Aber alle drehen und wenden sich, sie wollen den Rundumblick und bewundern die Feingliedrigkeit der Bauwerke.

Eine Besucherin schaut auf Augenhöhe in die Landschaft der schwarzen Industrie. image © sabinebvogel

Zeichnung der Industrielandschaft in ein Ringgebundenes Skizzenbuch. Photographie © Ursula Drees

Erst werden Landschaftszeichnungen hergestellt. Sie sind mit schwarzem Edding, oder Filzstift, vielleicht sogar Tusche oder Tinte auf Papier entweder auf Einzelbögen oder Skizzenbuch gezeichnet. Hauchfeine Linien werden zu Verdichtungen, werden Formen und zu urbanen Landschaften. Im Vordergrund das Motiv, es liegt im Tal, im Hintergrund durch einige Striche und Schraffuren, manchmal Muster, die Bergwelt. Die Fabriken sind in die umliegende Landschaft eingebettet. Sie stellt eine Grenze zu anderen, weit dahinter liegenden Landschaften dar. Wer so zeichnet wird das Subjekt viele Male betrachtet haben? Steht die Wirklichkeit Model, zeichnet der Künstler von Fotografie oder aus der Vorstellung? Gibt es diese Bauwerke, die Fabriken? In jedem Fall sind sie Repräsentanten für Zivilisationsstätten. Für Wirtschaft, Konsum, Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, Fortschritt und Kapitalismus. Wenn nur eine dieser Fabriken leckt oder irgendein Container explodiert, wenn Kühlwasser austritt oder etwas Feuer fängt, gibt es eine kleine, eine mittelgroße oder umfassende Naturkatastrophe. Das überlebt man nicht ohne weiteres. So wie dereinst Hiroshima.

Wie oft wohl etwas schief geht, ein Klebetropfen macht eine Querstrebe unkenntlich, etwas biegt sich nach unten, die Statik funktioniert nicht, die Gebilde werden unförmig. Es müssen Stunden über Stunden in den Bau geflossen sein. Wie schwierig mag es sein? Der Künstler hat Geduld. Es wird verknotet, verstrebt, befestigt, gehärtet, arrangiert und in Farbe getaucht. Dünne Fäden stellen das Baumaterial dar. Die Installationen sind anfällig. Sie werden mühevoll konstruiert, eine unbedachte Handlung und schon knicken sie weg, werden unkenntlich und unbrauchbar. Das Aufbauen kostet Stunden, Fertigkeit, Geduld, Zerstören ist leicht. So wie Hiroshima.

Blick aus dem Kopfloch in die Industrielandschaft. image © sabinebvogel

 

Mimus: Coming face-to-face with our companion species von Madeline Gannon

Mimus ist ein Industrieroboter. Groß und schwer, präzise in den Bewegungen und unaufhaltsam bei der Arbeit. Diesen Maschinen steht nichts im Wege und deshalb sollte man das auch tunlichst unterlassen. Wir haben Respekt vor so großen Maschinen. Dieser Industrieroboter führt nicht nur vorprogrammierte Handlungen und Bewegungen aus. Er bewegt sich autonom. Die Decke ist mit Sensoren versehen, sie erfassen alle Bewegungen im Umfeld des Roboters. Werden Veränderungen wahr genommen, nähert sich der Roboterarm jeweils der Ursache. Werden keine weiteren Bewegungen erkannt, wendet sich der Arm ab und beschäftigt sich selbst.

Bildergalerie:

Präsentiert wird der Roboter nicht live, nur über einen Video. Da steht er in einem Glaskäfig, vor der Scheibe wie im Affenhaus befinden sich die Menschen, Kinder. Sie bewegen sich und sofort ohne Verzögerung reagiert der Roboter und nähert sich an. Das ist ein verrückt anzusehendes Schauspiel. Die Bewegungen wirken so natürlich, so lebendig, so individuell, so gewollt. Und sofort bringen wir dieser Maschine Empathie entgegen. Wir wollen mehr Interaktion, wir wollen spielen, wollen uns mit diesem technischen Tierchen anfreunden und es lieb haben.

Die Gestenerkennungssoftware heißt Quipt. Sie unterstützt neue und intuitivere Wege mit Industrierobotern zu kommunizieren. Mit wearable markers und einem motion capture system vermag Quipt Industrierobotern eine Raumwahrnehmung und -vorstellung zu vermitteln und das lässt sie in großer Nähe mit Anderen interagieren.

Madeline Gannon ist Doktorandin in Computational Design der Carnegie Mellon University. Ausserdem leitet sie das MADLAB.cc.

gesehen auf der Ars Electronica 2017: POST CITY.