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Monthly Archives: März 2015

STRP Biennial: 20 – 29 März in Eindhoven, NL

HAKANAI Compagnie AMCB Danseuse AKIKO KAJIHARA THEATRE DE ROANNE MARS 2014Die STRP Biennial wird am 20. März in Eindhoven, NL eröffnet. Eine Kunst und Technologie Messe. In 4 grossen Industriehallen werden Installationen aufgebaut,  Music und Performances vorgestellt, verbunden mit einer Konferenz zum Thema Virtual Reality.

Am 27. März spielt Underworld mit dubnobasswithmyheadman.  Und natürlich och etliche andere bekannte Musiker.

Am 26. März ist dann noch eine Konferenz für die Neugierigen: the Conference oft the Curious. Guter Titel, es geht um Themen wie Gesellschaft auf dem Screen.

Download von Programm und Press Release.

Tickets gibt es unter www.strp.nl, wobei die Underworldshow schon ausverkauft ist.

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interaktive Lichtbetonfassade

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Als massiver Werkstoff wird Beton mit eingebetteten lichtleitenden Fasern zu Lichtbeton – und damit zu einem neuen Werkstoff mit eigenen Eigenschaften. Blickdichte Massivität und nicht-materielles Licht werden vereint zu einem transluzenten Material, das einen tagsüber augenscheinlich massiven Baustoff im Dunkeln zu überraschenden Lichtinszenierungen befähigt. So wird aus einer authentischen, nicht technisch anmutenden Fassadenfläche durch rückseitige Hinterleuchtung nachts eine medial bespielbare Gebäudehülle. Neue und große architektonische Gestaltungsspielräume eröffnen sich damit, wie die weltweit erste mediale Lichtbetonfassade an der RWTH Aachen demonstriert.

Geplant und umgesetzt wurde eine 120 Quadratmeter große Fassadenfläche aus 136 Lichtbetonplatten mit einem ca. drei-prozentigen Anteil lichtleitender Fasern und rückseitigen LED-Paneelen (mit Farbwechseltechnik), die unabhängig steuerbar sind. Da der Neubau vom Center for High Performance Fibre Materials (CFM) genutzt wird, war es der Wunsch der Bauherren, bei der Fassadengestaltung einen innovativen Werkstoff mit Hochleistungsfaser-Materialien zu integrieren und somit auch in der Außengestaltung die Nutzung des Gebäudes wiederzuspiegeln. Tagsüber unbeleuchtet hat die Lichtbetonfassade die Optik einer anthrazitfarbenen Natursteinfassade, in der Dämmerung und im Dunkeln beginnt sie als interaktive, mediale Fassade quasi von „innen heraus“ zu leuchten – sei es als Lichtobjekt oder Screen für bewegte Bilder. Nach jahrelanger Entwicklung ist es der LUCEM GmbH gelungen, den Werkstoff Lichtbeton in Serienfertigung und damit in großen Mengen und praxisgerecht kostengünstig herzustellen – preislich vergleichbar mit Naturstein. Gleichzeitig hat LUCEM eine eigene, flache Lichttechnik auf LED-Basis entwickelt, mit der an dem Projekt „Lichtbetonfassade an der RWTH Aachen“ erstmalig eine hochwertige, interaktive Media-Fassade aus Lichtbeton realisiert wurde, die sich im Vergleich zu herkömmlichen Media-Fassaden nicht nur durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet, das etwa ein Viertel von herkömmlichen Media-Fassaden beträgt und in der Größenordnung von Glasfassaden anzusiedeln ist.

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Anders als bei bekannten Media-Fassaden sind hier Beleuchtungselemente nicht sichtbar, sondern als Einheit in die dauerhafte und massive Betonwerksteinfassade integriert. LUCEM Lichtbetonplatten in den Abmessungen von 150 cm Breite und 50 cm Höhe kommen bei dem Neubau des CFM an der RWTH Aachen zum Einsatz und bilden eine Fassade von 4 Metern Höhe und circa 30 Metern Breite. Jede Lichtbetonplatte kann unabhängig von allen anderen Lichtbetonplatten in über 16 Millionen Farben von hinten beleuchtet werden. Die Lichtwirkung wird umso intensiver, je dunkler das Umgebungslicht wird. Nachts genügt eine minimale Leuchtstärke der LED-Paneele, um die Fassade effektiv leuchten zu lassen. Die LED-Paneele mit den dreifarbigen RGB-Chips werden über eine internetbasierte DMX-Steuerung programmiert. Dabei stellt jede Grundfarbe der LED-Platten einen Kanal dar, der dann von 0-12 V in 255 Zwischenschritten angesteuert werden kann. Insgesamt werden bei der Fassade 408 Kanäle programmiert. Damit lassen sich über eine Software online kontrolliert verschiedene Lichtszenarien einstellen: von statischen Farben über bewegte Farbspiele bis hin zu interaktiven Darstellungen wie z.B. das “TETRIS”-Spiel. Auch Schriftzüge oder Logos lassen sich darstellen. Die Programmierung der Fassade ist über das Einspielen von Videos bis hin zur Auswahl vorinstallierter Programme möglich. LUCEM Lichtbetonfassaden können als komplette Media-Fassade fungieren oder dezente architektonische Lichtkonzepte umsetzen – wie z.B. sanftes Blinken einzelner Platten. Mit dem weltweit erstmaligen interaktiven Einsatz von Lichtbeton im Fassadenbereich setzt dieses Objekt einen Meilenstein in der innovativen Gestaltung von hinterlüfteten Vorhangfassaden. Von den Auftraggebern besonders geschätzt: Die komplette Fassade inklusive Lichttechnik und Montagesysteme wurde einschließlich der Planung von der Firma LUCEM realisiert. Bauherr: RWTH Aachen / Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Architekt: Carpus & Partner, Aachen Baujahr: 2012 Material: LUCEM LINE Format: 150 cm x 50 cm Menge: 120 qm Lichtsystem: LUCEM-LED-RGB-Lightpanel mit DMX-Steuerung.

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Berlin, Prenzlauer Berg
Danziger Str. 165

Bauherr: Udo Krollmann
Architekt: Wolf Architekten, Berlin
Fertigstellung LUCEM Fassade: 2014
Material: LUCEM Line Anthrazit
Format: 120 cm x 50 cm
Stärke: 20 mm
Fläche: 60 qm
Lichtsystem: RGB-LEDs mit DMX-Steuerung
Installation: Krollmann Gruppe, Berlin

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Pixtray von Gael Maistriau

Eine Adaption von Space Invador auf einer 3 dimensionalen, kleinen Skulptur von Kuben. Das Videospiel wird auf die Oberfläche gemappt und der Spieler steht ungefähr 1,5 Meter entfernt. Es gibt eine weisse und eine schwarze, invertierte Ansicht, gespielt wird mit einem PS 3 Controller.

Die Entfernung und die Grösse machen das Spiel nicht einfach. Hinzu kommen die verwinkelten Spielflächen. Die Space invador bewegen sich nicht linear von Cube 1 zu 2, sie springen von Kubus zu Kubus. Man muss übrigens nicht Feinde zerstören sondern Schlüssel sammeln, aber das tut nicht viel zu Sache.

Die Arbeit wurde von dem Student Gail Maistriau der Kunstakademie Arts -Ecole Superieure des Arts au Mons in der Kunstuniversität Linz im Rahmen der Ars Electronica Campus gezeigt.

Photos von Ursula Drees

onNote von Yasuaki Kakehi, Takahiro Hasegawa, Shuntaro Tashiro, Yusuke Yamamoto, Hideaki Uchiyama

 

Die Arbeit entstand im 1. Quartal des NTT Communication Centers (ICC) , OPEN Space, The Research & Development Corner, Yauaki Kakehi Labratory der Keio Universität und ist Teil einer  Präsentation von Arbeiten gleichen Themas. Das Motto lautet: HABILITATE, The UNusual. 

Das Interface spielt Noten. Ein Notenblatt wird auf  die Schnittstelle, Licht, gelegt und spielt den entsprechenden Notenabschnitt. Die Noten lassen sich beliebig hin und her schieben und dadurch entstehen Kompositionen.  Es wurden unterschiedliche Programme zur Identifikation der jeweiligen Akkorde und Notationen entwickelt.